Diesen Monat gibt Paleica ein tolles Thema vor – es geht um Bewegung. Genauer gesagt, geht es darum Bewegung fotografisch darzustellen.
Fotografie ist ein zweidimensionales und „starres“ Medium. Trotzdem ist es mit verschiedenen Techniken möglich, Bewegung einzufangen. Hierfür gibt es unterschiedlichste Methoden: extrem kurze Belichtungszeiten, um einen Moment „einzufrieren“. Lange Belichtungszeiten, um die Bewegung im Bild sichtbar zu machen. Die Kamera während des Auslösens bewegen oder „mitführen“. Nur um die offensichtlichsten zu nennen – wahrscheinlich gibt es noch x mehr.
(Paleica)
Das ist ein Thema, das ich durchaus interessant finde und auch schon – mehr oder weniger – unabsichtlich dargestellt habe. Ich finde gerade bei Doppelbelichtungen entsteht oft der Eindruck von Bewegung. Dennoch habe ich mich bei diesem Motto gegen meine geliebten Doppelbelichtungen entschieden und aus meinem Fotoarchiv Fotos eines einzigartiges Geschöpfes hervorgeholt. Und zwar deshalb, weil es mir durch seine tollen Flugbewegungen und sein offensichtliches Unvermögen stillzusitzen im Gedächtnis geblieben ist.
Es ist ein kleines, zierliches Wesen, das mit einem erstaunlich großem Futterneid ausgestattet ist und Blüten oder Nektarspender nur ungern teilt. Außerdem macht es ein einmaliges Geräusch beim Fliegen, ein Schwirren oder Brummen, das man hört noch bevor man den Vogel sieht. Am beindruckendsten finde ich jedoch, dass diese Geschöpfe auch rückwärts oder seitwärts fliegen können und so ausgesprochen kurzweilig zu beobachten sind bei ihren interessanten Flugmanövern (während des Kampfes um den besten Futterplatz). Mir fällt nur ein Minuspunkt bezüglich dieser Geschöpfe ein – hier in Europa sind sie nicht anzutreffen und ich vermisse sie, weil sie mir in meiner Zeit in Texas sehr ans Herz gewachsen sind. Wir hatten Nektarspender im Garten und im Sommer kamen dann die kleinen Gefährten.
Mein Beitrag zum Magischen Märzmotto: eine Miniserie Kolibris.
Der Blauwal hat das schwerste Herz. Es wiegt bis zu 600 Kilogramm. Bezieht man das Gewicht auf die Körpergröße, ist das Herz des Blauwals jedoch nur ein Leichtgewicht (0,44% des Körpergewichts). Relativ am meisten zu schleppen hat der Kolibri. Sein Herz wiegt zwar nur 90 Milligramm, das macht aber 2,4% seines Körpergewichts aus.
Sehr eindrucksvolle Bilder und auch noch Information dazu !
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Wunderschöne Momentaufnahmen dieses quirligen Gesellen !
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Wunderbare Bilder, das Motto hast Du toll eingefangen!! Und dann noch die Infos dazu (gerade die Sache mit dem Gehirn), sehr spannend!
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Wunderbare Bewegungsbilder sind dir gelungen … und die Info dazu ist sehr spannend! Danke!
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Sehr lebendig Deine Bilder von diesem quirligen Vogel. Tolle Informationen – wieder was dazu gelernt!
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Wow, wunderschön eingefangen, das kleine Kerlchen. So weich die Farben und die Bewegung der Flügel. Das gefällt mir sehr. LG, Andrea
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das ist ja wirklich ein wundervolles motiv für das thema. danke, dass du es mit uns geteilt hast!!
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Sehr bewegt, der Vogel – und mit deinen Fotos gut getroffen.
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So quirrlige Motive zu fotografieren ist bestimmt nicht einfach. Dafür hätte ich vermutlich keine Geduld. Wirklich bewegte Bilder 🙂
lg Lucy
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wundervolle Aufnahmen, die Flügel erscheinen fast durchsichtig, ja schade, dass es in unseren Breitengraden keine Kolibris gibt.
herzlich Judika
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